Das Gehäuse der Uhr schützt das empfindliche Innenleben Ihrer Uhr vor äußeren Einflüssen, wie Feuchtigkeit und Schmutz.
Auch mechanische Einflüsse, Erschütterungen, Schläge und Stöße gilt es so gut wie möglich aufzufangen.
Das Uhrwerk sollte keinen Schaden nehmen und seine Funktion zuverlässig und ohne Abweichungen ausführen.
Das Armband hat die Funktion das Gehäuse mit Uhrwerk, also die eigentliche Uhr, sicher am Arm zu befestigen. Haltbarkeit und bester Tragekomfort sind dabei wichtige Gesichtspunkte bei der
Auswahl.
Hochwertige Materialien erfüllen diese Eigenschaften.
Dabei muss "hochwertig" nicht gleichbedeutend mit "teuer" sein.
Gerade Uhren der Anfangspreislage, werden oft für den sehr harten, täglichen Einsatz erworben.
Höherpreisige Modelle schont sein Besitzet oft von ganz alleine, um sich teure Reparaturen zu ersparen.
Edelstahl und Titan sind im modernen Uhrenbau die wichtigsten Gehäuse- und Bandmaterialien.
Sie verfügen über hohe Festigkeit, sind resistent gegen Hautschweiß, abriebfest und frei von allergieauslösenden Stoffen wie Nichel und Chrom.
Seit einigen Jahren werden auch keramische Materialien im Uhrenbau verwendet.
Lange Zeit waren diese aber nur sehr hochwertigen Marken vorbehalten.
Die Herstellung war sehr aufwendig und teuer.
Die moderne Massenfertigung hat hier aber eine Tür geöffnet, die diese Materialien auch den schmaleren Geldbeutel zugänglich machen.
Keramik ist ein äußerst hartes, kratzfestes und absolut antiallergisches Material.
Mittlerweile kann es in den unterschiedlichsten Farben hergestellt werden.
Hautschweiß und Chemikalien können ihm nichts anhaben.
Es ist recht leicht und erlaubt verschiedenartige Oberflächen von Hochglanz bis Matt.
Einziger Nachteil; es ist unter gewissen Umständen relativ stoß- und bruchempfindlich.
Eine Uhr mit Keramikelementen oder gar eine Ganzkeramik-Uhr ist sehr atraktiv, verkratzt nicht und wird nie ihre Farbe ändern.
Was Sie ihr aber ersparen müssen: Sie darf auf keinen Fall auf einen harten Untergrund fallen oder hart angestoßen werden.