Der Brillant ist zweifellos der Platzhirsch unter den Edelsteinen, die in der Trauringfertigung ihre Verwendung finden. Sein Feuer, wie seine buchstäbliche Brillanz sind zweifellos die wichtigsten Kriterien, die die Mystik dieses Steines ausmachen. Die vielen anderen positiven Eigenschaften begründen seine Beständigkeit und Haltbarkeit.
Schmucksteine
Die wohl bekanntesten Schmuck- oder Edelsteinarten sind Diamant, Rubin, Saphir, Smaragd und Topas. Meist werden Edelsteine heute zu Formen geschliffen, welche die Lichtreflexion erhöhen und durch die
Güte der Politur den Glanz verstärken, aber auch um dem Mineral eine zur Weiterverarbeitung in Schmuck geeignete Form zu geben. Lediglich bei in Brillantschliff geschliffenen Diamanten spricht man
von Brillanten, andere Edelsteinarten im Brillantschliff müssen durch den Edelsteinnamen ergänzt werden.
Synthetische Steine kommen bei Trauringen eher selten zum Einsatz. Hier geht es um Beständigkeit, Wertigkeit und
Qualität.
Im Ring für´s Leben sollte man besser keine Imitate einsetzen. Aus Kostengründen mussten sich jedoch einige Hersteller den Druck des Endverbrauchers beugen und verarbeiten vor allem Zirkoniasteine,
die zwar in Form und Farbe dem Brillanten ähnlich sehen. Es fehlt diesen Steinen aber die sprichwörtliche Brillanz. Auch deren Härte ist begrenzt, was sich in entsprechend geringerer Beständigkeit
widerspiegelt.